BESCHREIBUNG
Die Massenware (Schrauben oder Nägel) wird vom Bedienpersonal in den Trichter geladen, ohne die Maschine anzuhalten. In den Messstationen werden die Teile von Robotersystemen einzeln zugeführt und weitergeleitet.
Zuerst entfernt ein Luftstoß den Staub von der Oberfläche des jeweiligen Teils. Ein sekundäres Kamerasystem überprüft die Ausrichtung des Teils.
Das integrierte Optoflash überprüft das Profil des Teils in zwei Schritten, einer für jede vertikale Ausrichtung des Teils. Die Ergebnisse der Prüfdaten werden erfasst.
Schließlich erfolgt der Funktionstest des Teils aufgrund der Vorgaben im Rezept: Prüfung des Außengewindes, des Innengewindes und des Spanners (falls vorhanden, auch aller Merkmale) in verschiedenen Schritten, bei denen die vertikale Bewegung und das Drehmoment überwacht werden. Die Testdaten werden erfasst.
Die Teile werden sortiert im Gutteilbehälter oder je nach erfasstem Defekt in verschiedenen Behältern abgelegt.
NUTZEN
- Betriebsautonomie bis zu 7 Stunden
- Massenwarenzuführung
- Schnellabruf der Rezepte ohne (oder mit ganz einfacher) Umrüstung
- Selektive Aktivierung jeder einzelnen Prüfung
- Dimensionsmessung
- Funktionstests des Gewindes und des Stifts
TECHNISCHE DATEN
Standardisierte Maschine zur Verarbeitung von Teilen innerhalb folgender Messbereiche:
- Durchmesser des Körpers zwischen 3 und 8 mm
- Durchmesser des Kopfs bis zu 24 mm
- Länge zwischen 3,4 und 100 mm
- Innensechskant (Spanner) zwischen 3,5 und 8 mm
- Außendurchmesser zwischen M4 und M8
- Innengewinde bis zu M8. Eventuelle weitere Vorgaben können durch spezifische Anordnungen des Mechanismus geprüft werden
- Messunsicherheit bis zu 1 µm
- Bis zu 7 Stunden autonomer Betrieb pro Trichterladung
- Komplette Zyklusdauer etwa 50 s
VERSIONEN
- Verarbeitung von Einsatzspitzen
- Zuordnung Innen- und Außengewinde
- Lasermarkierung
