
Der Einsatz immer fortschrittlicher Fertigungstechniken ermöglicht heute die Produktion von Paarungsteilen mit extrem kleinen Abmessungen. Die Messstrategien, die in diesem Bereich eng mit dem Fertigungsprozess verbunden sind, müssen eine Kontrolle von Innen- und Außendurchmessern gewährleisten, die unterhalb eines Millimeters liegen. Die zu messenden Toleranzen befinden sich dabei häufig im Submikron-Bereich.
Das Scanningsystem M39S, das auf einer mit "Single Lip" bezeichneten pneumatisch-elektronischen Technologie basiert, ermöglicht das Scannen von sehr kleinen Innen- und Außendurchmessern und damit die Bestimmung des Paarungsspiels über die gesamte axiale Passungslänge. Dabei kann bis ca. 0,2 mm an die Werkstückkante gemessen werden.
Die hier angebotene Lösung dient zur Kontrolle des Spiels zwischen einer Bohrung und eines Stiftes mit 0,8 mm Durchmesser. Die pneumatisch-elektronische Technologie und das Fehlen eines Kontakts zwischen Messgerät und Prüfling, stellen gleichzeitig die höchstmögliche messtechnische Leistungsfähigkeit sicher und eine hervorragende Zuverlässigkeit der Messeinrichtung.