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Auswuchtköpfe zur Installation an und in der Spindel

BALANCING HEADS

Auswuchtköpfe gehören zu den Komponenten eines automatischen Auswuchtsystems auf Schleifspindeln, die zur Unwuchtkorrektur dienen. Unwucht entsteht bei rotierenden Massen aus unterschiedlichen Gründen, wie z.B. aufgrund von Geometrieabweichungen der Schleifscheibe und fehlender Materialhomogenität.

Das Auswuchten erfolgt durch eine Kombination aus Mechanik, Elektronik und Software.

Zum Einsatz auf Innen- und Außenrundschleifmaschinen, Spitzenlos-Schleifmaschinen, Flachschleifmaschinen, Getriebe-oder Werkzeugschleifmaschinen steht eine große Palette an Auswuchtköpfen zur Verfügung, mit denen die unterschiedlichsten Probleme gelöst werden können.

Auswuchtköpfe zur Installation an und in der Spindel
BESCHREIBUNG

Es stehen drei Arten von Auswuchtköpfen zur Verfügung:

  • Flansch (FT): zur Installation an der Schleifscheibe, außerhalb der Spindel. Für den Einsatz auf einfachen und wirtschaftlich arbeitenden Schleifmaschinen, ohne automatischen Schleifscheibenwechsel. Aufgrund ihrer kinderleichten Installation sind sie ideal nachzurüsten. Sie können optional mit einem Akustiksensor zur Schleifprozesskontrolle ausgestattet werden.
  • Spindel (ST): Sie sind in die Spindel eingebaut und dort wirksam. Diese Auswuchtköpfe sind für Hochpräzisionsschleifmaschinen vorgesehen, die bei hohen und extrem hohen Drehzahlen arbeiten und demzufolge eine präzis ausgewuchtete Spindel eine Grundvoraussetzung darstellt.
    Sie können in Durchmesser und Länge so variiert werden, dass die benötige Wuchtkapazität abgedeckt wird. Die Auswuchtköpfe für die Installation in der Spindel sind meist mit einem eingebauten Akustiksensor ausgestattet, der bei maximaler Empfindlichkeit eine minimale Reaktionszeit garantiert.
    Es besteht die Möglichkeit den Wuchtkopf per integrierten Flansch oder per Klemmspannung in der Spindel zu fixieren.
  • Hydraulisch (HT): Zur Installation am Schleifscheiben-Aufnahmeflansch. Diese Auswuchtköpfe sind für Schleifmaschinen mit automatischem Schleifscheibenwechsel vorgesehen, oder für Spindeltypen welche nicht für den Einsatz der Standard-Auswuchtköpfe geeignet sind. Bei dieser Art von Auswuchtköpfen wird die Unwucht durch Einspritzen von Kühlmittel oder Öl in drei oder vier Wuchtkammern des Ausgleichsbehälters oder direkt in den Schleifscheibenflansch ausgeglichen. Ausgleichsbehälter stehen je nach Kundenanforderung in unterschiedlichen Formen zur Verfügung. Sie sind einfach zu installieren und eignen sich gut zum Nachrüsten auf Schleifmaschinen, welche noch ohne ein automatisches Auswuchtsystem ausgerüstet sind.

Die Auswuchtköpfe vom Typ FT und ST eignen sich zum Anschluss an folgende Steuersysteme:

BLÚ   P1dWB   P7WB   DS5000   DS6000   DS7000

 

NUTZEN
  • Unwuchtkorrektur
  • Kürzere Auswuchtzeiten
  • Kompensation in einer oder zwei Ebenen
  • Bessere geometrische und maßliche Oberflächengüte des Fertigteils
  • Höhere Lebensdauer der rotierenden Maschinenkomponenten Spindel, Schleifscheibe und Abrichter
TECHNISCHE DATEN
  • Wuchtkapazität: 1 bis 8000 gcm
  • Drehzahl: bis zu 30000 1/min.
  • Akustiksensor integrierbar
VERSIONEN

Die verfügbaren Auswuchtköpfe zur Installation an und in der Spindel befriedigen auch die anspruchsvollsten Kundenwünsche:

  • Auswuchtköpfe mit Tasterrückstellung (FTR): Das elektromechanische Auswuchten erfolgt mithilfe von Motoren, welche die Wuchtmassen in die Auswuchtposition bewegen. Die Motoren werden über einen Bürstenantrieb mit Rückstellung betrieben, dessen Kontakte nur beim Auswuchten geschlossen sind. Der Auswuchtkopf ist ein Kompaktgerät und benötigt keinen zusätzlichen Halter für den Sender.
  • Auswuchtköpfe mit berührungsloser Übertragung (FTC): Das elektromechanische Auswuchten erfolgt mithilfe von Motoren, welche die Wuchtmassen in die Auswuchtposition bewegen. Der Austausch der Signale zur Kontrolle des Auswuchtzyklusses erfolgt über eine kontaktlose Übertragung. Diese Auswuchtköpfe haben einen Abgleichzyklus zur Neutralisierung der Position der Wuchtmassen, welcher bei einem Maschinenstart oder nach einem Schleifscheibenwechsel besonders Vorteilhaft ist. Auswuchtköpfe mit berührungsloser Übertragung bestehen aus zwei Teilen (Stator und Rotor).
  • Auswuchtköpfe mit berührungsloser Übertragung und eingebautem Akustiksensor (FTCG und STCG): Hier werden die Merkmale und Funktionen der berührungslosen Übertragung mit denen eines Breitband-Akustiksensors kombiniert, der nahe an der Schleifscheibe installiert ist.  Der Sensor garantiert die konstante Kontrolle der Schleifscheibe bezüglich der Anschliff-, Abricht- und Kollisionsüberwachung.
  • Auswuchtköpfe mit gekoppeltem Sender (FTAT): Diese Auswuchtköpfe funktionieren mit berührungsloser Signalübertragung. Stator und Rotor sind hier jedoch zusammengekoppelt und benötigen nur eine einzige Halterung zur Montage.
  • Auswuchtköpfe mit komplanaren Massen für Anwendungen im Hochdrehzahlbereich (high speed STCG): Diese Auswuchtköpfe werden ausschließlich auf Spindel-Abrichtern, Schleifmaschinen mit CBN-Schleifscheiben und Motorspindeln sowie generell bei Anwendungen mit hohen Umfangsgeschwindigkeiten eingesetzt. Die koplanare Ausführung der Auswuchtköpfe dient zur Reduzierung der Momentenunwucht aufgrund der Vermeidung zweier unterschiedlicher Schwerpunkte.  Alle Ausführungen enthalten einen Breitband-Akustiksensor. Sie sind entweder mit einem separaten Anschluss als Spiralkabelausführung als auch mit eingebautem Übertragungssystem verfügbar.
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PROSPEKTE UND HANDBÜCHER

Prospekt
Englisch BALANCING HEADS: (3.27MB)
Deutsch BALANCING HEADS: (8.57MB)
Japanisch BALANCING HEADS: (1.18MB)
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