Dichtheitsprüfung von Batteriekühlern und Wechselstromverdampfern im Erfassungsverfahren mit Helium
Dichtheitsprüfungen dienen dazu, Lecks im Batteriekühler festzustellen. Die Analyse erfolgt an den Strömungswegen des Kühlmittels und des Kältemittels. Um die Produktivität zu steigern, ist die Maschine mit drei Vakuumkammern ausgestattet. Unter Simulation echter Betriebsbedingungen wird geprüft, dass kein Leck mit dem Kreislaufsystem in Verbindung steht.
Vor der Montage an das Antriebssystem ist einer der wichtigsten Schritte, die Dichtheit des Batteriekühlers zu überprüfen, um die Effizienz und die langfristige Zuverlässigkeit des gesamten Systems zu gewährleisten.
Die Prüfvorrichtung ist extrem wichtig. Sie wird in enger Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Kunden entwickelt, um Höchstleistungen zu garantieren und die Anforderungen und Spezifikationen des Kunden zu erfüllen.
Die Maschine beinhaltet drei Vakuumkammern, einen sich automatisch öffnenden und schließenden Deckel und eine Vertikalbewegung, die an einem verschweißten und lackierten Stahlrahmen mit abnehmbaren Paneelen montiert sind. Der Be- und Entladebereich ist durch Lichtvorhänge geschützt. Eine der Kammern ist im Vakuum-Pumpsystem untergebracht. Die Schränke, die die elektrische Schalttafel und das Analysesystem enthalten, sind an der Kabine befestigt. Die Schränke mit dem Verteilersystem für das Prozessgas sind hingegen in der Nähe der Vakuumkammern angebracht.
Sowohl das Analysesystem als auch das Vakuum-Pumpsystem werden von allen Kammern gemeinsam genutzt. Wenn die Maschine an einer Kammer arbeitet, be- bzw. entlädt der Bediener die andere und umgekehrt. Die Benutzeroberfläche besteht aus einem Farbbildschirm mit Touchscreen und zwei Fernbedienungen (eine für jede Kammer) mit Tasten und Leuchtanzeigen für den Bediener.
Die Maschine eignet sich zum Anschluss an ein Helium-Auffangsystem.
Die Prüfausstattung besteht aus einem Nest, in das das Prüfteil gelegt werden muss, und einer Kupplung zum Anschluss an den Prozesskreislauf der Maschine.
Die Prüfausstattung beinhaltet 4 Anschlüsse, 2 für den Kühlmittelkreislauf und 2 für den Kältemittelkreislauf.
Jede Ausstattung ist außerdem mit einem Markierungssystem ausgestattet, das das Teil mit einem Punkt markiert.
Mit dieser Ausstattung ist es möglich, beide Kreisläufe mit Helium auf äußere sowie auf innere (zwischen den beiden Kreisläufen) Lecks zu prüfen.
Das Steuerungssystem besteht aus einem Industriecomputer mit einem 15-Zoll-Farbbildschirm mit Touchscreen, der mit einer SPS verbunden ist.
Der Computer wird als Benutzeroberfläche und zur Kommunikation mit dem Server verwendet (Datenübertragung in beide Richtungen), während die SPS zum Management des gesamten Zyklus (Steuerung aller elektrischen, mechanischen und pneumatischen Vorrichtungen) und zum Austausch von Signalen mit dem externen Handlingsystem dient.
- Prüfung aller Kreisläufe: Erfassung sowohl äußerer als auch innerer Lecks
- Hohe Produktivität
- Konfigurierbare Touchscreen-Benutzeroberfläche
- Tastenfeld und Leuchtanzeigen für einfache Bedienung
- Die Vorrichtung eignet sich zur Ausstattung mit einem System zum automatischen Be- und Entladen
- Hochpräzises System
| Prüfdruck: | Prüfdruck: Kältemittelkreislauf 14,8 bar – Kühlmittelkreislauf 3,1 bar |
| Max. Prüfdruck | 40 bar (Luft und Helium) |
| Ausgaberate Batteriekühler | 210 Stück/Stunde |
| Ausschuss-Schwellwert Kältemittelkreislauf |
3,02E-5 mbar*l/s (bei Heliumprüfung sowie intern zwischen Kälte- und Kühlmittelkreislauf) |
| Ausschuss-Schwellwert Kühlmittelkreislauf | 1,00E-3 mbar*l/s (bei Heliumprüfung) |